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Christina Kaspers bei der Bodenarbeit mit einem Pferd
Christina Kaspers mit Fiño im Kreisspiel, Pferd trabt.

Bodenarbeit

In den letzten Jahren hat der Begriff Bodenarbeit in der Pferdewelt immer mehr an Bedeutung gewonnen, denn es ist die perfekte Vorbereitung um alle Übungen mit Vertrauen und Respekt spielerisch umzusetzen. Bodenarbeit ist das perfekte Medium, dem Pferd verständlich zu machen, was der Mensch überhaupt von ihm möchte und verbessert daher auch die Kommunikation zwischen Pferd und Mensch.

Ebenfalls stärkt Bodenarbeit die Beziehung zwischen Pferd und Mensch. Du baust ein Band der Freundschaft zu deinem Pferd auf, als Grundlage für die gesamte Beziehung miteinander. Dazu gehören Respekt, Vertrauen, Kontrolle, Führtraining, Kommunikation, Körpersprache, Sicherheit miteinander, Höflichkeit, Achtsamkeit und gegenseitiges Zuhören.

Mein Ziel ist es, dass das Pferd vom Boden aus gerne mit dem Menschen arbeitet, dass es sich wohl fühlt, entspannt und gerne bei ihm ist.
Dabei ist jedes gute Trainingsergebnis so unterschiedlich und individuell wie jedes Pferd-Mensch-Paar.

Ich lehre dich, die Körpersprache deines Pferdes von der ersten Sekunde an zu lesen und wie du mit deiner Körpersprache genau das erreichst, was du dir von deinem Pferd wünschst.

Freiarbeit

Die Freiarbeit wird nicht umsonst „Die hohe Kunst“ der Bodenarbeit genannt. Anders als in der Bodenarbeit gibt es weder Strick noch Halfter oder Zaumzeug. Alles passiert frei zwischen Mensch und Pferd und wird nur durch die Körpersprache des Menschen gesteuert. Die mentale Einstellung vom Pferd zum Menschen wird gestärkt und das Pferd lernt, sich uns Menschen anzuschließen und Verantwortung abzugeben. Hierbei ist es besonders schön, das gestärkte Band der Freundschaft zwischen deinem Pferd und dir zu spüren und zu fühlen.

Christina Kaspers geht mit Chesper seitwärts in der Freiarbeit
Christina Kaspers mit Chesper in der Freiarbeit
Christina Kaspers mit Kundin und Jungpferd Schulterkontrolle
Christina Kaspers schmust mit Fiño im Friendly Game

Jungpferdeausbildung

Bei der „Baby-Ausbildung“ kann zwischen Pferd und Mensch sehr behutsam schon der Grundstein für die Kommunikation gelegt werden. Spielerisch kann man im Fohlenalter bereits das Halftern und Abstreicheln üben. Das junge Pferd darf auf natürliche Art und Weise lernen, die Hufe zu geben, sich führen zu lassen oder sogar schon erste Erfahrungen beim Verladen zu sammeln. Das Lerntempo wird dabei immer vom individuellen Pferd vorgegeben.
 
Behutsam wird das junge Pferd auf seine Zukunft als Reitpferd vorbereitet. Wenn es schon etwas älter ist, kann man es mit verschiedenen Bodenbeschaffenheiten und Gegenständen konfrontieren, die seinen Alltag bestimmen werden.
Bis hin zur Reitvorbereitung am Boden und der Gewöhnung ans Reitergewicht wird alles in die Jungpferdeausbildung gelegt, worauf du als Besitzer*in Wert legst und was dein Pferd zulässt.
Das Einverständnis deines Pferdes wird bei jeder Übung neu eingeholt.
Action: Christina Kaspers mit Fiño im Kreisspiel: Schulterkontrolle
Jungpferd beim Verladen, Pferd steht wie eine Bergziege vor der Rampe

Verladetraining

Da das Pferd ein Flucht- und Steppentier ist, braucht es immer sehr viel Freiraum. Daher ist das Verladen und der Transport im Hänger oder Transporter die absolute Königsdisziplin der Kommunikation. 

Hier offenbart sich alles, was du mit deinem Pferd noch nicht geklärt hast. Die Basis von Vertrauen und Respekt wird in diesem Zusammenhang deutlich aufgezeigt, denn dein Pferd wird dir immer ein ehrliches Feedback geben. 

Die perfekte Vorbereitung für das Verladen besteht aus verschiedenen Führtechniken, korrektem Rückwärtsrichten, Desensibilisierung, dem In-den-Druck-Reinholen und aus dem sogenannten Raumspiel. 

Es ist sehr wichtig das Verladen so oft es geht zu üben und auch das Fahren zu wiederholen, damit dein Pferd z.B. in einem Notfall schnell transportiert werden kann. 

Ob, du auf Turniere oder zu Wanderritten fahren oder einfach nur gut vorbereitet sein möchtest – ich begleite dich und dein Pferd gerne auf eurem Weg in den Hänger.